Check-up 35
Beim Gesundheits-Checkup 35, der nach Empfehlung jährlich oder zweijährlich durchgeführt wird, geht es um den Erhalt Ihrer physischen und psychischen Gesundheit.
Erbliche Faktoren, Belastungen und Krankheiten in der Kindheit werden ebenso erfasst wie Beschwerden in der aktuellen Lebenssituation.
In einer gründlichen Untersuchung werden Störungen aufgedeckt und geeignete Empfehlungen zur Risikoverminderung vermittelt. Dabei stehen nach Bedarf Sonographie, Belastungs-EKG, 24-Stunden-Blutdruckmessung, Langzeit-EKG und verschiedene weitere Untersuchungen zur Verfügung. Über eine Lungenfunktion kann das Lungenvolumen oder eine asthmatische Bereitschaft festgestellt werden.
Diabetes, Asthma, COPD und die koronare Herzkrankheit werden in sog. DMP-Programmen behandelt und dokumentiert.
Krebsvorsorge
Die Krebsvorsorge wird von den Krankenkassen nach folgendem Schema empfohlen:
Die Hautkrebsvorsorge erfordert die Untersuchung der Haut von Kopf bis Fuß, um maligne Melanome rechtzeitig zu entdecken.
Bei der Darmkrebsvorsorge kommt bei Beschwerden oder routinemäßig jetzt ab 50 der einfache iFOB-Test im Stuhl zum Einsatz. Als Goldstandard wird ab 55 die Darmspiegelung empfohlen, die in der Praxis vermittelt wird.
Bei der Prostatakrebsvorsorge wird das Genitale untersucht und die anale Austastung und der Ultraschall eingesetzt.
Zusammen mit dem PSA-Wert kann so Prostatakrebs weitgehend ausgeschlossen werden. Im Zweifel wird zum Urologen vermittelt.
Labor
Im Routinelabor können neben kleinem und großem Blutbild alle mögliche Risikofaktoren bestimmt werden.
Über Hormonbestimmungen kann die Schilddrüse eingestellt werden, die gelegentlich Ursache von Stoffwechselstörungen, Haarausfall oder Müdigkeit sein kann.
Zur weiteren Diagnostik können verschiedenste Spezialuntersuchungen in Auftrag gegeben werden. So können auch sexuell übertragbare Erkrankungen ausgeschlossen werden. Zu den sexuell übertragbaren Erkrankungen (STD) zählen:
- HIV oder AIDS Test (ca. 16 €)
- Hepatitis B: Die ansteckendste der sexuell übertragbaren Erkrankungen.
- Eine Hepatitis B-Impfung mit anschließender Titer-Bestimmung der beste Schutz.
- Lues oder Syphilis
- GO oder Tripper
- Chlamydien
Nach Zeckenbiss ist an die Übertragung von Borrelien oder FSME-Erregern zu denken. Die Borreliose wird zunächst Linie klinisch festgestellt. Erst 6 Wochen nach Zeckenbiss kann dann ein Borreliose-Test sinnvoll sein.
FSME-Antikörper können im Krankheitsverlauf bestimmt werden.
Umweltgifte wie Blei, Quecksilber, Arsen oder Lösungsmittel können innerhalb der Umweltmedizin an Speziallabore in Auftrag gegeben werden.
Als Sofortlabor steht uns der Troponin Test in dringenden Fällen als Marker für Herzinfarkt innerhalb Minuten zur Verfügung.
D-Dimere können bei Verdacht auf Beinvenenthrombose vor Ort bestimmt werden.
Mit einem Streptokokken-Schnelltest können wir Streptokokken sofort nachweisen und behandeln.
Atteste
- Tauchatteste nach PADI
- Segelschein und Sportbootschein mit Farbsehtest
- Eignungstest für Fallschirmspringer
- Abwesenheitsattest im Fitness-Studio
- Atteste für Arbeitgeber oder Arbeitsamt
- Gesundheitszeugnis
- Impfattest für Auslandsaufenthalt
- Führerscheinattest
- Versicherungsatteste
- Belehrungen nach § 43 im Umgang mit Lebensmitteln
- Patientenverfügung
Impfungen in der Praxis Dr. Strecker
In der Praxis Dr. Strecker führen wir Impfungen nach den Empfehlungen der ständigen Impfkommission aus. Gerne überwachen wir den aktuellen Status Ihres Impfschutzes über die Praxisakte. Wenn nötig, frischen wir die unterschiedlichen Impfungen zum geeigneten Zeitpunkt auf. Außerdem steht vor jeder Impfung die ausführliche Beratung über Impfstoffe, eventuell auftretende Nebenwirkungen oder der Wirkdauer der Impfung.
Individuelle Beratung und Empfehlungen zur Impfung
Im Rahmen der Patientengespräche gehen wir auf Ihre individuelle Gesundheitssituation ein. Sollten Sie Fragen zu bestimmten Impfungen, STIKO-Empfehlungen oder Grippeimpfung haben, gehen wir auf diese gerne ein. In Bezug der Impfungen erhalten Sie bei uns eine persönliche Beratung, so dass Sie eine fundierte Entscheidung für unterschiedliche Impfungen treffen können. Sie selbst sollen mit gutem Gefühl und faktenbasiertem Wissen sich für Ihren individuellen Impfschutz entscheiden.